Fotos (soweit nicht anders angegeben): Michael Beleites
Wismut als Sanierungsfirma: Im Mai 1990 erklärte der Technische Direktor des Bergbaubetriebes Schmirchau (oben: Bildmitte) Vertretern von Bürgerinitiativen, daß die - im Hintergrund sichtbare - Ablagerung von Haus- und Industriemüll auf der noch zu sanierenden Lichtenberger Uranbergbauhalde gestoppt worden sei; doch noch im August 1991 kam alle zehn Minuten ein Müllfahrzeug auf dieselbe Halde gefahren (unten).
Wismut-Sanierung, »Sofortmaßnahmen« ohne Ziel: Die Umlagerung der Gessener Laugungshalde in den Tagebau Schmirchau, 1991.
Uranbergbau im Landschaftsschutzgebiet Sächsische Schweiz: Schlammbecken der Königsteiner Uranproduktion mit Festung Königstein im Hintergrund, 1991 (Foto oben: Harald Hauswald/OSTKREUZ); Blick von der Festung Königstein auf das Laugungsbergwerk der Wismut mit »Schlüsselgrundhalde«, 1992 (unten).
»Nachnutzung« von Wismut-Altlasten: Das 1967 stillgelegte Becken A der Schlammdeponie »IAA Trünzig« hat man z. T. mit Giftmüll abgedeckt, 1989 (oben); Wildschweinsuhle in der seit 1962 stillgelegten und mit Schilf bewachsenen Uranaufbereitungsdeponie »Saugrund« bei Freital, 1992 (unten).
Die Ronneburger Pyramiden als Denkmal?
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WISE Uranium Project (home) · Die Untergrundschrift "Pechblende"