Fotos (soweit nicht anders angegeben): Michael Beleites
Stalinismus-Architektur als Kommandohöhe des Atomstaates: Die Wismut-Zentrale in Chemnitz-Siegmar, das Gebäude der Wismut-Generaldirektion (oben) und auf der gegenüberliegenden Straßenseite das Gebäude der SED-Gebietsleitung Wismut (unten).
Wismut-Kultur: Bergarbeiterdenkmal vor der Uranbergbauhalde in Aue, 1990, (oben) und Wismut-Kulturhaus in Gera, 1987 (unten).
Strahlender Uranbrocken in Bergarbeiterhand: Motiv auf einer Wismut-Urkunde von 1970.
Ausnahmezustand Uranbergbau: Reste der alten Stachldrahtumzäunung der Schächte in Gittersee, 1992 (oben) und die heute noch betriebene Absperrung um den Uranaufbereitungsbetrieb Seelingstädt mit doppelter Stacheldrahtumzäunung, Infrarotschranken und Videoüberwachung, 1991 (unten).
»Fotografieren verboten«: Wismut-Schilder an der Zufahrt zur Schlammdeponie bei Oberrothenbach, 1986 (oben) und an einem Schachtgelände in der Ortslage von Ronneburg, 1992 (unten).
Strahlender Bergarbeiter und Atom-Exkrement einer hakenschnäbligen Friedenstaube auf einem Wismut-Wimpel (achtziger Jahre).
1. Mai in Gera: Wismut-Ordensträger in Festkleidung, 1987 (oben) und 1989 (unten).
Verdrängungshilfe durch die Kirche: Nostalgisierende Heimattümelei beim »Berggottesdienst« in Schneeberg. (Postkarte aus Schneeberg)
Goldgräberstimmung im Sperrgebiet: Überfüllter Schichtzug von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt. (Foto: H. Ziegner)
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WISE Uranium Project (home) · Die Untergrundschrift "Pechblende"